FAZ-Bericht: Pate für zwei Frankfurter Schulen - „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“

Dieser Artikel erschien am 10.01.2023 in der Frankfurter Allgemeine.

Ein Auszug:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Armand Zorn wurde schon Opfer von Rassismus. An der Ludwig-Erhard-Schule in Frankfurt, die sich nun „Schule mit Courage“ nennen darf, berichtet er davon.

Vor einigen Jahren war Sigmar Gabriel zu Besuch in der Ludwig-Erhard-Schule in Unterliederbach. Der damalige Wirtschaftsminister ließ sich vom Schulleiter Bernhard Friedrich persönlich versprechen, dass er in Zukunft mehr Politiker in seine Schule einladen werde. Am Montag hat Friedrich dieses Gelübde eingelöst: Diesmal war Armand Zorn, der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Frankfurter Westen, zu Gast in der schmucklosen Berufsschule am Stadtrand.

Anlass war ein ernstes Thema, zu dem Zorn aus eigener Erfahrung berichten konnte: Die Berufsschule ist dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ beigetreten. Als zwölfte Schule in Frankfurt und 162. in Hessen. Bundesweit umfasst das Netzwerk rund 3800 Schulen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erläuterte Zorn, der die Schule bei diesem Projekt als Pate betreut, dass er selbst schon mehrfach mit Rassismus konfrontiert worden sei: „Als dunkelhäutiger Mensch wird man oft Opfer davon, ob auf dem Wohnungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt.“

Der gesamte Artikel kann bei der Frankfurter Allgemeine gelesen werden.

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